Als ich mich das erste Mal intensiv mit der Edda beschäftigt habe, war ich überrascht, wie knapp und zugleich mächtig die Erwähnung des „ersten Mannes“ dort ist. Du denkst vielleicht sofort an Odin oder an heroische Könige - aber die Edda spricht an einer Stelle ganz schlicht von Askr (dem „Eschenmann“) und seiner Gefährtin Embla. Diese beiden gelten in der nordischen Schöpfungsüberlieferung als die ersten Menschen, geschaffen von Göttern, und ihre wenigen Zeilen werfen spannende Fragen auf.
In diesem Artikel will ich dir aus eigener Lektüreerfahrung zeigen, wer dieser Askr genau ist, wo er in der Poetic und der Prose edda auftaucht und warum gerade die wenigen „Sprüche“ und Erwähnungen so oft unterschiedlich gedeutet werden. Wir schauen uns an, welche Worte oder Verse tatsächlich überliefert sind, wie Gelehrte sie lesen und was sie für unser Verständnis von Mythos, Menschsein und Sprache bedeuten können.
Ich schreibe hier ganz praktisch und ohne Fachjargon-Schleier: Du bekommst eine kurze Orientierung, Beispiele aus den Texten, eine Einordnung historischer und moderner Interpretationen und tipps, worauf du achten kannst, wenn du selbst in die Edda eintauchst. Los geht’s – mit einer Figur, die zwar selten spricht, dafür aber viel zu erzählen hat.
Das erfährst du hier
- Ich zeige dir,wer der erste Mann in der Edda ist,wie ich seine Sprüche verstehe und welche konkreten empfehlungen ich dir gebe
- Fragen & Antworten
Ich zeige dir,wer der erste Mann in der Edda ist,wie ich seine sprüche verstehe und welche konkreten Empfehlungen ich dir gebe
In der Edda tritt der erste Mann als Askr (altnordisch: „Asche“) auf – erschaffen von Odin,Vili und Vé aus einem Baumstamm,zusammen mit der ersten Frau Embla. Das ist die einfache, kraftvolle Bildersprache der Schöpfung: Mensch aus Holz, atem und Seele.
Interessant für mich ist,dass Askr selbst kaum direkte Worte in den erhaltenen Texten hat. Die Eddalieder schildern seinen Ursprung, aber nicht seine eigenen Sprüche. Deshalb lese ich seine „Stimme“ eher aus dem Kontext, aus den mythologischen bildern und den späteren Weisungstexten wie dem Hávamál heraus.
Für mich bedeutet das: Askr steht weniger für ein Individuum, mehr für eine Ausgangsqualität des Menschseins – verwurzelt, benannt, ausgestattet mit Verstand, Gefühl und Verantwortlichkeit gegenüber Natur und Gemeinschaft. Diese Qualitäten sind die impliziten Sprüche, die ich aus dem Schöpfungsbild ableite.
ich übersetze diese impliziten Sprüche so: Sei verwurzelt (erscheine nicht als losgelöster Konsument), erkenne deine Herkunft (Namen, Herkunft, Traditionen), nutze Verstand und Maß (kein Übermaß), und achte die Natur (du bist aus ihr gemacht).
Außerdem verknüpfe ich Askr mit dem Hávamál: Die Ratschläge Odins an den Menschen passen wunderbar als praktische Umsetzung dessen, was einem ersten Menschen mitgegeben wäre – Maßhalten, Gastfreundschaft, Wörter mit Bedacht wählen. Auch wenn die Stimme dort nicht Askrs ist, gehören diese Sprüche für mich zur „Erstausrüstung“ der Menschheit.
Wenn du das für dein Leben anwenden willst, sind hier konkrete Empfehlungen, die ich täglich praktiziere und dir empfehle:
- Morgengang unter Bäumen: 10 Minuten bewusst atmen - verwurzelung üben.
- Namen bewahren: Schreibe Herkunftsgeschichten von Familie oder Orten auf - Identität stärken.
- Weniger, aber besser: Konsumiere bewusst; überlege vor jedem Kauf, welchen Zweck er erfüllt.
- Worte mit Bedacht: Spreche klar, höre zu – vermeide impulsive Tweets oder Posts.
- Respekt vor Ressourcen: Repariere statt wegzuwerfen; handle nachhaltig.
Ich habe eine kleine Übersicht zusammengestellt,die Sage,Bedeutung und meine direkte Empfehlung verbindet:
| Sage | Bedeutung | Empfehlung |
|---|---|---|
| Askr aus Holz | Verwurzelung,Naturursprung | Spaziergang im Wald |
| benennung | Identität und Sprache | Familiengeschichte schreiben |
| Gaben der Götter | Verstand,Gefühl,Seele | achtsamkeit üben |
Praktisch heißt das bei mir: Einfache Rituale,kein dogma. Morgens zwei Minuten Atemübungen, abends eine Notiz im Journal – das wirkt nachhaltiger als große Versprechungen. Du kannst das jede Woche anpassen, je nachdem, wie viel Zeit du hast.
Weil du wahrscheinlich auch an Inhalten interessiert bist: Wenn du über Askr schreibst, nutze bildhafte Sprache (Bäume, Wurzeln, Holz), aber verknüpfe das mit heutigen Handlungen. Menschen lesen Mythen, um Bedeutung für ihr Leben zu finden – gib ihnen konkrete Schritte.
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Ein paar SEO-Tipps aus meiner Perspektive, die sich direkt auf diese Mythentexte anwenden lassen:
- Nutze Keyword-Kombinationen wie Askr Edda, erster Mann Askr, Hávamál Lebensweisheit.
- Erzähle Geschichten (Storytelling boosts dwell time) – zeige,wie ein Ritual im Alltag aussieht.
- Verlinke Primärquellen (Prose/poetic Edda) und moderne Interpretationen – Authority stärken.
Zum Schluss noch ein Hinweis aus Respekt: Mythen sind kulturelles Erbe. Wenn du sie für Content oder Coaching nutzt, nimm die historische Tiefe ernst und vermeide oberflächliche Aneignung.Ich selbst prüfe immer Quellen und nenne sie, bevor ich eigene Interpretationen gebe.
Probier eine Empfehlung für zwei Wochen aus und beobachte, was sich ändert - bei mir hat schon das kleine Ritual der „Wurzelpause“ stressreduzierend gewirkt. Wenn du willst, kann ich dir einen zweiwöchigen Plan zusammenstellen, der mythologische Einsichten und pragmatische Übungen verbindet.
Fragen & Antworten
Wer ist der erste Mann in der Edda – und warum heißt er Askr?
Ich habe die Edda so gelesen: Der erste Mann heißt Askr, was wörtlich „Esche“ bedeutet. Er und die erste frau Embla werden von den Göttern aus Baumstämmen bzw. Holzstücken geformt. Askr ist also weniger eine historische Person als ein mythisches Bild dafür, dass der Mensch aus der Natur und speziell aus Bäumen hervorgeht.
In welchen Stellen der Edda begegnet mir der erste Mann konkret?
Als ich die Quellen geprüft habe, taucht die Erzählung von Askr und Embla sowohl in der poetischen Überlieferung (Poetic Edda, vor allem die Völuspá) als auch bei snorri Sturluson in der Prosa-Edda (Gylfaginning) auf. Wenn du die originaltexte oder brauchbare Übersetzungen liest, findest du dort die knappen Schöpfungsberichte.
Wie genau wurden Askr und Embla geschaffen – welche Götter waren beteiligt?
Nach der gängigen Überlieferung formten Odin, Vili und Vé die beiden Menschen aus holz: Odin gab den Geist (oder Leben), Vili verstand/Verstand gab Verstand und Gefühle, Vé gab Sinne und Gestalt. So habe ich das beim lesen verstanden – es ist ein kollektiver Schöpfungsakt, kein Einzelgott-Werk.
Welche Bedeutung hat der Name Askr symbolisch – gibt er Hinweise auf nordische Weltbilder?
Für mich ist der Name sehr aussagekräftig: Die Esche war in der nordischen vorstellung ein wichtiges Baum-Motiv (denk an Yggdrasil). askr als „Mann-Esche“ verbindet Mensch und Kosmos, Baum und Gesellschaft.Das kann man als Hinweis sehen, dass die menschen in den Sagen nicht losgelöst von der Natur gedacht wurden.
Warum ist die Deutung von Embla so unsicher,und was hat das mit dem „ersten Mann in der Edda“ zu tun?
Embla ist sprachlich schwieriger zu fassen als askr. Während Askr klar „Esche“ heißt, ist Emblas Herkunft umstritten - mögliche Deutungen reichen von „Ulme“ bis zu älteren, unsicheren Worten. Das zeigt mir, wie bruchstückhaft unsere Quellen sind: Der „erste Mann in der Edda“ steht in einem Netz aus fragmentarischen Wendungen und alter Sprachgeschichte.
Gibt es Widersprüche in den Quellen zum ersten Mann – was fand ich beim Vergleich?
Ja, wenn du Vergleichst, merkst du Nuancen: Die poetischen und die prosaischen Fassungen stimmen im Kern überein, aber Details und betonungen unterscheiden sich. Snorri systematisiert oft mehr (Odin, Vili, Vé namentlich), die Poeten geben kürzere, dichterische Bilder. Das ist für mich normal bei mündlich überlieferten Mythen.
Wie unterscheidet sich die Schöpfung des ersten Mannes in der Edda von Schöpfungsmythen anderer Kulturen?
Mir fällt auf, dass die nordische Version Menschen aus Holz entstehen lässt und mehrere Götter beteiligt sind - kein Schöpfungsakt durch einen einzigen allmächtigen Gott, wie in manchen monotheistischen Traditionen. Es gibt bei den Nordgermanen auch keine ausgearbeitete Sündenfall-Erzählung; stattdessen stehen Natur-, Kosmos- und Gemeinschaftsvorstellungen im Vordergrund.
Wie kann ich mehr über den ersten Mann in der Edda lernen, ohne etwas zu kaufen - und was sollte ich beachten?
Ich empfehle dir, in Bibliotheken oder Universitätsportalen nach zuverlässigen Übersetzungen und Kommentaren zu suchen und digitale Archive wie die „Poetic Edda“ in seriösen Editionen zu prüfen. Achte auf annotierte Ausgaben, weil die alten Begriffe ohne kommentar oft schwer verständlich sind. Zur Klarstellung: Wir sind hier ein reines Beratungsportal und verkaufen selbst keine Produkte – ich gebe dir nur Hinweise, wo du weiter lesen kannst.
Als ich mich das erste Mal näher mit dem sogenannten „ersten Mann“ der Edda beschäftigte, war ich überrascht, wie knapp und zugleich vieldeutig die Überlieferung ist: Ask wird in den altnordischen Quellen kurz als aus der esche geschaffener vorgestellt, embla meist als seine Gefährtin – mehr ein symbolischer Urbeginn als eine ausgearbeitete Figur mit langen Reden. Das bedeutet aber nicht, dass seine „Sprüche“ bedeutungslos wären; vielmehr spiegeln die wenigen Verse und Erwähnungen Grundvorstellungen der Welt, schöpfung und menschlichen existenz wider.
Wichtig zu wissen ist für dich: Es gibt nicht viele direkte Zitate, die Ask zugeschrieben werden, wie man das von heroischen Sagen erwartet. stattdessen findest du in der Edda viele Weisheiten und gnômische verse,die das Umfeld und die Denkweise der nordischen Autoren zeigen – Metaphern,Kennings und kurze Aussprüche,die sich lassen deuten. Wenn du dich an diese Texte heranwagst, achte auf den Kontext: Prosaedda und Liederedda ergänzen sich, Übersetzungen variieren stark, und philologische Kommentare können dir helfen, Nuancen zu erkennen.Aus eigener Erfahrung kann ich dir raten: Lies die Originalverse (in Übersetzung), schau dir verschiedene Übertragungen an und lies dazu moderne Erläuterungen. So bekommst du ein Gefühl dafür, wie knapp die Quellen sind, wie viel Raum für Interpretation bleibt und warum manche Aussagen heute ganz anders verstanden werden als früher.Das nimmt der Mythologie nichts von ihrer Kraft – im Gegenteil: Gerade die Lücken laden zum Nachdenken und Weitererzählen ein.
Wenn du möchtest, kann ich dir ein paar zuverlässige Übersetzungen und Kommentare empfehlen oder konkrete Verse herausfiltern, die oft im Zusammenhang mit Ask und den Grundaussagen der Edda zitiert werden. Schreib mir einfach, welche Richtung dich am meisten interessiert - sprachliche Details, mythologische Deutungen oder moderne rezeptionen.
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