Vor tausend Jahren eroberten die Wikinger ganze Länder, doch heute ist ihr Vermächtnis nur noch als Legende übrig geblieben. Was ist der Grund dafür, dass die Wikinger aus dem Norden verschwunden sind?
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Aussterben
In der Mythologie ist das Thema des Aussterbens von großer Bedeutung. Es ist eng mit den Göttern und Göttinnen verbunden, die über Leben und Tod herrschen. In vielen Mythologien existiert eine Vorstellung von einer großen Katastrophe oder einer apokalyptischen Schlacht, die zum Aussterben von Göttern, Helden und anderen übernatürlichen Wesen führt.
Ein Beispiel für dieses Thema findet sich in der nordischen Mythologie, wo Ragnarök beschrieben wird. Ragnarök ist der Untergang der Götter, eine epische Schlacht zwischen den guten und bösen Kräften, die zum Aussterben der alten Götter und zur Wiedergeburt einer neuen Welt führt.
In der griechischen Mythologie gibt es die Geschichte der Titanomachie, dem Kampf zwischen den Titanen und den Göttern des Olymps. Dieser Konflikt endete mit dem Aussterben der Titanen und der Herrschaft der Olympier über die Welt.
Die Idee des Aussterbens in der Mythologie ist oft mit den Zyklen von Geburt und Tod verbunden, die als natürliche und unausweichliche Teil des Kosmos angesehen werden. Es symbolisiert den Wandel und die Erneuerung, die sowohl im Leben der Götter als auch der Menschen stattfindet.
Diese Themen des Aussterbens sind faszinierend und haben bis heute Einfluss auf Literatur, Kunst und Popkultur. Sie erinnern uns daran, dass nichts für immer bestehen kann und dass der Kreislauf des Lebens und der Schöpfung immer weitergeht.
Die Kelten verschwanden langsam im Nebel der Geschichte. Ein Bündel verschiedener Faktoren sorgte für ihr nachhaltiges Aussterben – Kriege, Invasionen und den Eroberern weichen müssen, machen das Ende der keltischen Kultur begreiflich.